GEMEINSAM mit MUNDSCHUTZ gegen Corona ohne KOMPROMISSE!
Mit konsequenter Einhaltung der Maskenpflicht ohne Ausnahme, umfassenden Hygienemaßnahmen, regelmäßiger Desinfektion und Abstandsregeln schützen wir uns gemeinsam vor Corona. Wir tun alles, damit Ihr Besuch trotz Mund Nasen Schutz angenehm ist, die Frisur perfekt ist und Sie sich sicher fühlen können.
Die Mehrheit aller internationalen Studien zeigen, dass der einzige wirksame Schutz für einer unkontrollierten Infektionswelle die Einhaltung der Maskenpflicht, Abstand, Hygiene und Lüften sind. Unser Verhalten der nächsten Wochen wird darüber entscheiden ob die Schulen, Kindergärten und Geschäfte geöffnet bleiben. Unser Verhalten entscheidet wie es in 3 Monaten in den Krankenhäusern und unserem Gesundheitssystem aussieht
Bereits seit Ende August haben wir vorsorglich auf die Plexiglasvisiere und Faceshields ( die wir in den Sommermonaten als Abwechslung zu den Masken genutzt haben) in unseren Salons freiwillig verzichtet. Ja, die Visiere sind angenehmer zu tragen, aber die Eindämmung von Corona, und damit die Absicherung unserer wirtschaftlichen Existenz, der Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter sind uns sehr wichtig.
Deshalb machen wir beim Mund Nasen Schutz auch keine Kompromisse. Auch bei Kunden akzeptieren wir die Visiere nicht mehr, zahlreiche Studien belegen dass Sie nicht ausreichend schützen.
Der nachstehende Blogbeitrag soll und wird polarisieren, anderweitige Meinungen akzeptiere ich genauso. Ich vertrete diese Meinung weil ich alles tun will dass unsere Wirtschaft stabil bleibt, unsere Salons geöffnet bleiben. Vielleicht regt dieser Beitrag auch einige an Ihr Verhalten wieder zu fokussieren.
Leider werden wir vereinzelt immer wieder von Kunden darauf angesprochen ob eine Ausnahme der Maskenpflicht möglich ist, wir bitten um Verständnis dass wir in unserem Salon keine Ausnahme machen. Auch wenn es vereinzelt Mitbewerber gibt, die ohne Maske bedienen, wir lassen uns hier auf keine Kompromisse ein. Das weiß die Mehrheit unserer Kunden sehr zu schätzen. Sorry, aber für Verschwörungstheorien und esoterische Realitätsverweigerer hab ich inmitten der größten Gesundheits- und Wirtschaftskrise seit 100 Jahren keinen Stern. Ich respektiere andere Meinungen, trage Sie aber nicht mit, probiere mit Argumenten zu überzeugen.
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Ich bin mit vielen Maßnahmen unserer Regierung nicht einverstanden, egal ob die Ungleichbehandlung von Branchen bei den diversen Hilfsprogrammen, oder die zögerlichen Konjunkturprogramme. Vieles davon ist nicht fertig gedacht, vieles typisch österreichisch geprägt von Bürokratie und Lobbying(wer am meisten schreit bekommt noch was oben drauf), einiges ohne Mut für neues. Jedoch ist auch einiges gelungen, Kurzarbeit und Investitionsbonus als Beispiel.
Der größte Fehler war, dass aufgrund der Erfolge im Frühjahr im Sommer sehr schnell zu viele Lockerung durchgesetzt wurden, und Österreich einmal mehr beweist dass Eigenverantwortung bei uns nicht funktioniert. Zuletzt wurde für den Wiener Wahlkampf eine konsequente Linie mit klaren Maßnahmen geopfert. Auch wurde der Sommer nicht genützt, um sich auf die von Wissenschaftlern vorhergesagte Anstieg für den Herbst vorzubereiten. Na geh, so schlimm wird es schon nicht werden. Schnelle Tests, und damit Klarheit werden erst jetzt schrittweise umgesetzt.
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Ein Blick auf die Entwicklung in Europäischen Nachbarstaaten zeigt einen klaren Trend. Tatsache ist dass die täglichen Infektionszahlen das Geschehen von vor 14 Tagen wiederspiegeln, und das macht nervös. Ich glaube nicht dass all diese Länder falsch liegen, in dem Sie harte aber klare Maßnahmen setzen. Spanien, Portugal, Frankreich, England, Italien, Belgien, Tschechien, Slovenien, überall steigen die Zahlen seit einigen Wochen rasant und exponentiell. Einige Länder haben schon wieder einen totalen Lockdown, oder zumindest ähnliche Beschränkungen um der Lage Herr zu werden.
Die Prognose der Zahlen zeigt überall, dass die Kontrolle über die Infektionen verloren wird und damit die Gesundheitssysteme drohen zu kollabieren. Wollen wir eine 2. Lombardei?
Noch schlimmer ist aber, dass mit dramatisch steigenden Infektionszahlen auch die Wirtschaft wieder zunehmend gefährdet wird.
Wir haben mit intensiven Anstrengungen im Mai unsere Salons nach 7 Wochen Lockdown wieder eröffnet. Unser Team hat alles gegeben um den Rückstau an Kunden abzuarbeiten und allen wieder einen guten Haarschnitt zu ermöglichen. Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen, wollen wir das jetzt wieder alles riskieren?
Es geht um unseren Arbeitsplatz, es geht um unsere Existenz, es geht um uns alle. Höhere Infektionszahlen bedeuten mehr Ausfälle von Mitarbeitern und Kunden durch Quarantäne, Wegfall der Betreuungsmöglichkeiten durch Schul- und Kindergartenpflicht, Terminausfälle durch Änderung der Schichtpläne in Unternehmen.
Höhere Infektionszahlen bedeuten aber auch die Verschärfung von Reisewarnungen und dadurch auch Einbruch von Tourismus, Handel und Wirtschaft im Gesamten. Das geht uns alle an. Nur mit einer gesunden Wirtschaft werden wir auch künftig unseren Wohlstand aufrechterhalten können.
Wir alle gefährden mit unserem sorglosen Verhalten die Existenz von zahlreichen Unternehmen und damit unsere Arbeitsplätze und die Kaufkraft unserer Nation. Viele Wissenschaftler haben uns davor gewarnt, umso besser wir durch den Sommer kommen, umso mehr werden viele von uns nachlässig und nehmen Corona nicht mehr ernst und wir geben er rasanten Verbreitung damit eine ideale Plattform.
Das Robert Koch Institut hat heute in seiner Presskonferenz die Deutschen eindrücklich aufgefordert sich gegen die Pandemie entgegenzustemmen. Wir sind nicht machtlos, die Mehrzahl der Internationalen Studien unterstreicht die Wirksamkeit von Maskenpflicht, Abstand halten, Hygienemaßnahmen und Lüften. (
Der Präsident des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat die Coronavirus-Situation in Deutschland als „sehr ernst“ bezeichnet. Es bestehe jedoch die Chance, die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, sagte Wieler heute in Berlin.
„Wir sind nicht machtlos“, sagte er mit Blick auf das Verhalten aller Menschen. Es müssten sich mehr Menschen an die AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken) halten.
Es müsse dennoch damit gerechnet werden, dass sich das Virus in einigen Regionen stark und auch „unkontrolliert“ ausbreiten könne, sagte Wieler. Die Fallzahlen stiegen seit Anfang September und auch „immer schneller“. Es sei ein „sehr dynamisches Geschehen“.
Ein Trend ist überall gleich, die Infektionsquellen sind überwiegend im privaten Bereich, dort wo intensiv kommuniziert, interagiert und gefeiert wird. Unser Verhalten der nächsten Wochen wird darüber entscheiden ob die Schulen, Kindergärten und Geschäfte geöffnet bleiben. Unser Verhalten entscheidet darüber wie es in 3 Monaten in den Krankenhäusern aussieht.
Ich verstehe dass es schwer fällt sich an all die Auflagen zu halten, wir halten uns daran damit unsere Salons geöffnet bleiben können, bitte helfen Sie mit.
Verschwörungstheorien kann ich nichts abgewinnen, ich vertraue auf die internationale Kompetenz der Wissenschaft. Wir werden Corona bekämpfen, jetzt braucht es Disziplin um der Wirtschaft und unserem Gesundheitssystem eine Chance zu geben. Eines hat China bewiesen, mit enormer Disziplin und demokratiepolitisch auch fragwürdigen Maßnahmen konnte Corona bekämpft werden und ist jetzt schon wieder auf dem Weg zu Wirtschaftswachstum.
Joe Weißbacher*, chaoshairconcept
*persönliches Statement
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