Ein Haarschnitt kann das ganze Bild einer Person beeinflussen. Mit ihm ändern sich Wirkung, Style und Attitüde. Der Wohl größte Wandel geschieht mit dem Entschluss für eine Kurzaarfrisur. Und hier liegt ein ganz bestimmter Trend 2017 ganz vorne: der Buzz Cut.
Was ist der Buzz Cut
Das Haar ist abrasiert oder bis auf ein paar Zentimeter extrem kurz geschnitten. Wir von chaos interpretieren diesen Look gerne um einen Hauch länger, somit kann die Kopfform perekt ausgeglichen werden, dem Haar mit Calligraphycut oder Pointcuttechniken die perfekte Struktur verliehen werden. So erhält der Style mehr Aussagekraft und ist um einen Hauch femininer.
Promis lieben den Buzz Cut!
ERst kürzlich haben Kristen STewart, Zoe`Kravitz, Kate Perry und Cara Delevingne mit ihren Makeovern für Furore gesorgt. Alle trennten sich von Ihren Harlängen und tragen nun raspelkurzes Haar mit Platinblond. So haben Sie sich ein absolut neues Image verpasst.
Auch im Modelbusiness ist der Buzz Cut längst kein unbekannter Haarschnitt. Eine der ersten Models war Ruth Bell.
Kontrast zu klassicher Weiblichkeit
Ohne High Heels hätte Bell wie ein Teenagerjunge mit Sommersprossen ausgesehen. „Ich dachte, ich würde wegen des Haarschnitts weniger Aufträge bekommen“, sagte sie im Guardian. Stattdessen folgte für Bell ein Magazincover auf das nächste – und man sah plötzlich jede Menge weiterer Models mit raspelkurzen Haaren. Sie präsentieren Spitzen- oder Seidenkleider, tragen die Lippen betont und große Creolen. Die Frisur funktioniert als Kontrastmittel zu klassischen Attributen der Weiblichkeit.
Wem steht der Buzz Cut?
Da der Buzz Cut seine Trägerin schnell androgyn wirken lässt, passt der Haarschnitt vor allem weichen Gesichtszügen. ER verhärtet nämlich die konturen automatisch. Wer dann trozdem seine weibliche Seite ausspielen möchte, hilft mit Make up und Outfit nach – so entsteht ein toller Kontrast.
*Quellen Elle, Süddeutsche Zeitung
*Bild #Calligrapyhcut