Projektdetails
1087 · CO2-Ausgleich + Meeresschutz
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Internationaler Klimaschutz zusätzlich kombiniert mit regionalem Engagement
Der CO2-Ausgleich erfolgt vollständig über jeweils eines der folgenden drei Klimaschutzprojekte, welche nach internationalen Standards zertifiziert sind. Für jede dort kompensierte Tonne CO2 werden 10 kg Plastik im Rahmen der Plastic Bank Initiative gesammelt. In Indonesien, Brasilien, auf Haiti und den Philippinen können lokale Bewohner den Plastikmüll an Sammelstellen gegen Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, oder sogar Schulgebühren eintauschen. Das Projekt sorgt dafür, dass weniger Plastik ins Meer gelangt und stattdessen recycelt und zu sogenanntem Social Plastic verarbeitet wird.
Um Sonnenenergie zur nachhaltigen Stromerzeugung zu nutzen, wurden im Rahmen des ersten Projekts (climatepartner.com/1390) Solarparks in den indischen Bundesstaaten Maharastra, Orissa, Jharkhand, Gujarat und Andhra Pradesh errichtet. Ein Windpark auf der Philippineninsel Luzon (climatepartner.com/1091) sorgt für eine zunehmend unabhängige Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Strom. Und auf der Karibikinsel Aruba sorgt ein Windpark für eine nachhaltige Alternative zu Strom aus fossilen Brennstoffen (climatepartner.com/1040).
Unser Zusatzengagement: 10 kg Plastik pro ausgeglichener Tonne CO2Mit unserem Kombiprojekt verbinden wir garantierten Emissionsausgleich durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt mit zusätzlichem Engagement für den Schutz der Meere. Der Ozean speichert ein Viertel des CO2 aus der Atmosphäre und sogar 93 Prozent der Wärme aus dem Treibhauseffekt – er ist damit eine wesentliche Bremse des Klimawandels. Erwärmung, Überfischung, Schadstoffe und Müll gefährden diese ausgleichende Funktion. Über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer. Gerade in Entwicklungsländern fehlt oft die Infrastruktur zur richtigen Entsorgung.
Verschiedene Initiativen verhindern, dass Plastikmüll ins Meer gelangt und engagieren sich gleichzeitig für verbesserte Lebensbedingungen der Sammlergemeinschaften – sie tragen so zum Schutz der Umwelt bei.