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Porträt von Joe Weissbacher im österreichischen Friseurmagazin

JOE WEISSBACHER hat mit
chaoshairconcept eine Marke geschaffen, die in Österreich und Bayern für innovative Friseurleistungen bekannt ist.
Mit 11 Partnersalons, 150 Mitarbeitenden und einem starken Fokus auf Teamarbeit und Kreativität setzt chaoshairconcept
Akzente in der Branche.

Joe Weißbacher eröffnete im Dezember 1996 seinen ersten Salon und hat
seither eine beeindruckende unternehmerische Laufbahn hingelegt. Um sein
Team von 150 Mitarbeitenden, darunter
30 Lehrlinge, immer motiviert und das
Angebot der chaoshairconcept Gruppe
auf dem neuesten Stand zu halten,
misst Weißbacher der kontinuierlichen
Weiterbildung große Bedeutung bei.
Diese Philosophie spiegelt sich auch in
der professionellen Atmosphäre und
den hochwertigen Dienstleistungen
wider, die in jedem der 11 Standorte angeboten werden.

 

Vielfalt und ein starkes Team als
Markenzeichen
Ein zentraler Erfolgsfaktor von chaoshairconcept ist die einzigartige
Kombination aus Vielfalt und Erfahrung
innerhalb des Teams. Die unterschiedlichen Hintergründe und Fähigkeiten der
Mitarbeitenden sorgen dafür, dass in
den Salons nicht nur exzellente Dienstleistungen angeboten werden, sondern
auch eine kreative und professionelle
Atmosphäre herrscht. Die Mitarbeitenden und Partner sind das Herzstück

Innovative Ansätze und
unternehmerische Weitsicht
Joe Weißbacher hat nicht nur eine
Marke aufgebaut, die für Friseurhandwerk auf höchstem Niveau steht,
sondern auch innovative Geschäftsmodelle entwickelt. Mit der Einführung der
chaoshairconcept Academy 1998, des
chaoshairconcept-Franchisesystems
im Jahr 2001 und der eigenen Haarpflegeserie, die 2004 auf den Markt
kam, hat er Trends frühzeitig erkannt
und erfolgreich in seine Strategie integriert. Für seine Bemühungen wurde
der Friseurmeister und seine Partner
2023 mit dem Tiroler Handwerkspreis
ausgezeichnet. Weißbachers unternehmerische Weitsicht hat chaoshairconcept zu einem Vorreiter in der Branche
gemacht und ermöglicht es dem Unternehmen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und den Anforderungen des
Marktes gerecht zu wer

 

Drei Fragen
an Joe Weißbacher
Was sind die drei größten Herausforderungen, die Sie derzeit lösen
müssen?
Joe Weißbacher: Eine unserer größten
Herausforderungen ist der Fachkräftemangel, der durch den demografischen
Wandel verstärkt wird. Zudem kämpfen wir mit der Wettbewerbsfähigkeit
gegenüber Einzelunternehmern (EPU),
die durch steuerliche Vorteile (Pauschalierung) begünstigt werden. Die dritte
Herausforderung sind die steigenden
Lohn- und Betriebskosten, die es uns
erschweren, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen fairer Mitarbeiterentlohnung und wirtschaftlicher Stabilität
zu finden.

 

Was hat Sie zur Teilnahme am
Projekt „Zukunft.Neu.Gestalten“ bewegt?
Die Möglichkeit, proaktiv an Lösungen
zu arbeiten und unser Unternehmen
unter der Begleitung des Management
Center Innsbruck weiterzuentwickeln,
war ein wesentlicher Anreiz für mich, an
diesem Projekt teilzunehmen. Es geht
darum, nicht nur den Status quo zu bewahren, sondern aktiv an der Zukunft
unseres Unternehmens zu arbeiten und
neue Wege zu finden, um den Herausforderungen, vor denen wir stehen,
erfolgreich zu begegnen.

 

Was sind Ihre Erwartungen an das
Projekt und den damit verbundenen
Lernprozess?
Ich erhoffe mir, durch den Austausch
mit den Experten des MCI neue Perspektiven von Fachleuten außerhalb
unserer Branche zu gewinnen. Gleichzeitig freue ich mich auf den intensiven
Dialog mit meinen Kollegen, der uns
wertvolle Impulse für unsere tägliche
Arbeit liefern wird. Mein Ziel ist es,
gestärkt aus diesem Projekt hervorzugehen und die Schwarmintelligenz zu
nutzen, um unser Unternehmen auf die
kommenden Herausforderungen bestmöglich vorzubereiten.

Joe Weißbacher

Author Joe Weißbacher

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