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Der Fachkräftemangel in der Friseurbranche ist größtenteils ein Hausgemachtes Problem!
„Es ist höchst an der Zeit genügend Bäume zu pflanzen, damit es auch in Zukunft genügend Holz gibt“
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Wir nehmen als chaos Gruppe das Heft selber in die Hand und verlassen uns nicht auf andere. Seit vielen Jahren ist klar, dass wir aufgrund des demographischen Wandels mit weniger Fachkräften
Zu rechnen haben. Gerade deshalb ist es heute noch wichtiger als vor einigen Jahren junge Talente zu rekrutieren, auszubilden und für diesen Beruf zu begeistern. Dafür braucht es zum Teil auch neue Lösungen, deshalb setzten wir seit einigen Jahren neben den klassischen Lehrlingen auch auf Quereinsteigern aus anderen Berufen.
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Diese gilt es dann mit guten Ausbildungskonzepten entsprechend schnell für die einzelnen Fachbereiche zu spezialisieren. Aktuell beschäftigen wir in meinem Unternehmen 4 Quereinsteiger als sogenannte „Beautyexperten“. Ziel ist es natürlich diese entsprechend ihrer Interessen und Expertise als vollwertige Stylisten zu qualifizieren.
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Ich habe kein Mitleid mit Unternehmern die jammern dass es zu wenig Personal gibt, sich aber seit Jahren
nicht bewegen, oder sogar von der Ausbildungsverpflichtung verabschiedet haben. In den letzten 10 Jahren haben sich die Ausbildungsbetriebe in der Branche halbiert. Diese Zahlen sind ein schlechtes Zeugnis für unsere Branche.

Joe Weißbacher

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